wenig erschlossene Landschaften
|
Landschaftskammern sind durch die Geländetopografie vorgegebene Einheiten, die sich nicht an Verwaltungsgrenzen, sondern an naturräumlichen Gegebenheiten orientieren. Im Auftrag des Vorarlberger Naturschutzrats wurden Landschaftskammern für Vorarlberg mit Unterstützung des GIS abgegrenzt und hinsichtlich ihres Erschließungsgrads bewertet, da nicht erschlossene Landschaftsräume zunehmend an Bedeutung als Lebensräume für Wildtiere und auch als naturnahe Erholungsräume für den Menschen gewinnen. Erwartungsgemäß konzentrieren sich größere nicht bzw. nur wenig erschlossene Landschaften auf Gebirgsregionen. Die großflächigsten wenig erschlossene Landschaftsräume liegen in den Gebieten Hochtannberg — Lechquellengebirge, im Verwall, in der Silvretta, im Rätikon oder auch im Gebiet Freschen — Mellental.
UMG Umweltbüro Grabher (2008): Landschaftskammern in Vorarlberg Abgrenzung und Erschließung. - Im Auftrag des Vorarlberger Naturschutzrates, Download pdf (3.487 kb)
Grabher, M. (2008): Nichterschließung als Qualität. vorum 12 (8): 2-3, Download pdf (4.487 kb)
VORARLBERGs.LANDschaften
|