UMG Umweltbüro Grabher


PLANUNG, BERATUNG, GUTACHTEN

Leistungen










Pflanzen, Tiere, Lebens­räume
Projektbeispiele


Monitoring Bodensee-Vergissmeinnicht

Myosotis rehsteineri ist eine botanische Kostbarkeit der Flachufer des Bodensees. Seit dem Jahr 2002 wird die Bestandsentwicklung dieser bedrohten Art erfasst. Starke Abweichungen von den durchschnittlichen Wasserstandsschwankungen des Sees haben großen Einfluss auf das Bodensee-Vergissmeinnicht.

Download Bericht 2023 (pdf)

Download Bericht 2022 (pdf)


Artenschutzkonzept Zwergrohrkolben

Die Zeigerart für naturnahe Flusslebensräume ist an vielen Gewässern Mitteleuropas ausgestorben. In Vorarlberg kommt Typha minima noch an drei Flüssen vor. Gewässerdynamik ist die Voraussetzung für den Fortbestand des Zwergrohrkolbens.

Download Artenschutzkonzept Zwergrohrkolben (pdf) 


Rote Liste der Amphibien und Reptilien Vorarlbergs

Amphibien und Reptilien zählen weltweit zu den am stärksten bedrohten Artengruppen. Neben anderen Faktoren sind hierfür hauptsächlich Lebensraumverluste verantwortlich. In der Roten Liste werden die umfangreichen Gefährdungsfaktoren dargestellt und Vorschläge für Schutzmaßnahmen formuliert.

Download Rote Liste Amphibien und Reptilien Vorarlbergs (pdf) 


Grundlagenstudie Auwälder in Vorarlberg

Gewässerregulierung, Siedlungs- und Gewerbebauten und andere Infrastrukturen hatten große Verluste an Auwäldern zu Folge - eine Entwicklung, die bis heute anhält. Mit Erhebungen vor Ort und Auswertung vorhandener Daten in einem Geografischen Informationssystem (GIS) wird die aktuelle Situation in Vorarlberg dargestellt.

Download Grundlagenstudie Auwälder in Vorarlberg (pdf) 


Vorarlberger Wiesenmeisterschaft

Seit dem Jahr 2002 wurden in Vorarlberg zwanzig Wiesenmeisterschaften organisiert. Mit dieser Veranstaltung, die auch Vorbild für andere Länder war, soll die Bedeutung der nachhaltigen Wiesennutzung für die Artenvielfalt und Rolle der Landwirtschaft für die Erhaltung einer attraktiven Kulturlandschaft verdeutlicht werden.

Download Artikel Wiesenvielfalt und Wiesenmeister (pdf) 

Website Vorarlberger Wiesenmeisterschaft 


Verbreitung des Seefroschs im Rheintal

Der Seefrosch (Pelophylax ridibunda) war ursprünglich in Vorarlberg nicht heimisch. Vor einigen Jahrzehnten erstmals beobachtet, hat die Art inzwischen viele Gewässer besiedelt. Da dies nicht ohne Auswirkungen auf andere Arten bleibt, sollte die weitere Entwicklung im Auge behalten werden.

Download Artikel Ausbreitung des Seefrosches im Vorarlberger Rheintal (pdf) 

Konzepte, Planungen, Gutachten
Projektbeispiele


Ökologische Begleitplanungen

Infrastrukturprojekte erfordern vorausschauende Planungen, um langfristige Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft zu vermeiden. Dabei sind die naturräumlichen Verhältnisse zu berücksichtigen. Dies gilt insbesondere für Begrünung und Bepflanzung.


Beiträge zu UVPs und SUPs

Eine genaue Analyse der vorhandenen Lebensräume und Arten ist die Voraussetzung für die Beurteilung der Auswirkungen geplanter Infrastrukturen. Angepasste Vermeidungs-, Minderungs- und Ausgleichsmaßnahmen sind erforderlich, damit Projekte umweltverträglich werden.


Managementpläne für Natura 2000-Gebiete

Das Natura 2000-Netzwerk, basierend auf der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie und der Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union ist das wichtigste europäische Naturschutzprojekt. In Managementplänen werden die erforderlichen Maßnahmen für die einzelnen Schutzgebiete festgelegt.

Download Managementplan Widdersteinmähder (pdf) 

Download Managementplan Vogelwelt Rheindelta (pdf) 

Download Managementplan Amphibien und Reptilien Rheindelta (pdf) 


Potenzialanalyse Lebensräume für die Feldlerche in Rheintal und Walgau

Die Bestände vieler Vogelarten der Agrarlandschaft sind in den vergangenen Jahrzehnten eingebrochen. Als eine Grundlage für Artenhilfsmaßnahmen wurden mit einem Geografischen Informationssystem potenziell geeignete Lebensräume für die Feldlerche in Vorarlberg ermittelt.


Evaluierung Streuewiesenbiotopverbund Rheintal-Walgau

Vorarlberg hat große Verantwortung für die Erhaltung von Streuewiesen. Mit dem „Streuewiesenbiotopverbund“ wurden im Jahr 1990 mehrere hundert Hektar im Talraum unter Schutz gestellt.

Streuwiesenevaluierung im Vorarlberg-Atlas 


Landnutzungskartierung Rheintal

Nutzungskonflikte werden Talraum besonders deutlich. Im Auftrag des Vorarlberger Naturschutzrats erfolgte eine parzellenscharfe Erhebung der Nutzungen im Freiraum des Rheintals als Grundlage für weitere Planungen und Bewertungen.

Download Bericht Kartierung der Landnutzung im Talraum des Vorarlberger Rheintals (pdf): Bericht , Anhang 


Artenschutzkonzept für gefährdete Amphibien im Rheintal

Im Rheintal ist die Vorarlberger Amphibienvielfalt am größten. Gleichzeitig ist hier auch der Druck auf die Lebensräume besonders groß. Die Grundlagen für die Erhaltung der Amphibien sind Schutz, Aufwertung und Vernetzung der Lebensräume.

Download Bericht Artenschutzkonzept für gefährdete Amphibien im Rheintal (pdf) 

Wissens­management, Geo­graphische Informations­systeme
Projektbeispiele


Moorkarte Vorarlberg

Klimatische Verhältnisse begünstigten in Vorarlberg die Entstehung von Mooren. Trotz vergleichsweise kleiner Landesfläche hat das Land daher einen bedeutenden Anteil an der gesamten Moorfläche Österreichs. Im Auftrag des Landes Vorarlbergs werden die verstreuten Unterlagen zu Mooren in einer Datenbank und einem GIS-Projekt zusammengefasst.


Monitoringkonzept Amphibien Vorarlberg

Schutzmaßnahmen erfordern die Kenntnis der Bestandsentwicklung der einzelnen Arten. Ein systematisches Monitoring liefert die notwendigen Daten. Für die Naturschutzabteilung des Landes Vorarlberg wurde ein Monitoringkonzept für Amphibien erarbeitet.


Amphibienzugstellen Vorarlberg

Manche Amphibien wandern im Frühjahr oft über weite Strecken an ihre Laichgewässern und sind dann durch den Straßenverkehr gefährdet. Durch Auswertung vorhandener Daten und Umfragen bei den Gemeinden wurden kritische Straßenabschnitte ermittelt.

Download Bericht Ermittlung von Amphibienzugstellen in Vorarlberg (pdf) 

Amphibienzugstellen im Vorarlberg-Atlas 


Citizen Science-Konzept Vorarlberg

Die Beteiligung interessierter Laien an wissenschaftlichen Erhebungen gewinnt zunehmend an Bedeutung, oft ist die Erhebung umfangreicher Datengrundlagen anders gar nicht möglich. Für die inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn wurde ein Konzept für „Bürger:innenwissenschaft“ erarbeitet.


Forschungskonzept inatura

Die inatura Erlebnisnaturschau ist die zentrale Stelle für die Sammlung und Verwaltung naturwissenschaftlicher Daten in Vorarlberg. Eine Bewertung des vorhandenen Datenbestands ermöglicht Empfehlungen für gezielte Forschungsprojekte.


Landschaftskammern Vorarlberg

Nicht oder nur gering erschlossene Landschaftsräume sind in einer intensiv genutzten Region von großer Bedeutung für Naturschutz und Landschaftsschutz. Im Auftrag des Vorarlberger Naturschutzrats wurden Landschaftskammern abgegrenzt und ihr Erschließungsgrad im Geografischen Informationssystem bewertet. Dies war die Grundlage für das „Weißzonenkonzept“.

Download Bericht Landschaftskammern in Vorarlberg (pdf) 


Geschichte des Naturschutzes in Vorarlberg

Es ist erstaunlich, wie vermeintlich aktuelle Naturschutzprobleme oft bereits vor Jahrzehnten in gleicher oder ähnlicher Weise diskutiert wurden. Für den Vorarlberger Naturschutzrat wurde die Geschichte des Naturschutzes in Vorarlberg durch Sichtung von Veröffentlichungen, unpublizierten Berichten und Archivunterlagen dargestellt.

Download Bericht Geschichte des Naturschutzes in Vorarlberg (pdf) 

Öffentlich­keit­sarbeit, Fotografie
Projektbeispiele


ÖPUL Naturschutzmaßnahmen in Vorarlberg 2022-2027

Naturschutzmaßnahmen im ÖPUL sind eine wichtige Grundlage für die Erhaltung der Artenvielfalt und der Kulturlandschaft durch die landwirtschaftliche Nutzung. Eine Broschüre stellt die unterschiedlichen Programme und Maßnahmen im ÖPUL 2022 – 2027 vor.

Download Broschüre ÖPUL 2023-2027 Naturschutzmaßnahmen in Vorarlberg (pdf) 


Vielfalt, die bleibt

Nicht immer ist die Anlage einer Blumenwiese erfolgreich. Um Fehler zu vermeiden, wurden im Auftrag des Naturschutzbundes hilfreiche Tipps in einer Online-Broschüre zusammengefasst.

Download Broschüre Vielfalt, die bleibt (pdf) 


Dunkel im Tal?

Nachts - wenn Siedlungen und Betriebsgebiete, Sportanlagen und Straßen im Kunstlicht hell erstrahlen - wird besonders deutlich, wie dicht Rheintal und Bodenseegebiet bebaut sind.

Download Broschüre auf maXXam buecher 


30 Jahre Naturschutzgebiet Gsieg - Obere Mähder

Seit 1989 ist Gsieg-Obere Mähder ein Naturschutzgebiet, inzwischen auch ein Europaschutzgebiet gemäß der FFH-Richtlinie. Diese „Lebensrauminsel“ im intensiv genutzten Rheintal ist Heimat für eine bemerkenswerte Zahl seltener Pflanzen- und Tierarten.

Download Broschüre 30 Jahre Naturschutzgebiet Gsieg – Obere Mähder (pdf) 


Begrünung mit der Natur

Privaten, Betrieben und Kommunen bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, die Artenvielfalt auf ihren eigenen Flächen zu fördern. Naturnahen Grünflächen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Damit naturnahe Begrünung tatsächlich funktioniert, ist einiges zu beachten.

Download Broschüre auf maXXam buecher 


Bodensee Treibgut

Über die Zuflüsse gelangt allerlei Treibgut in den See: Dabei ist manchmal Unerwünschtes, oft Kurioses und natürlich jede Menge Holz.

Download Buch auf maXXam buecher 


Bestimmungsführer Amphibien und Reptilien Vorarlberg

Die Artenzahl heimischer Amphibien und Reptilien ist überschaubar. Daher sind diese Tiergruppen für Citizen Science besonders gut geeignet. Trotzdem ist die Unterscheidung der einzelnen Arten nicht immer einfach. In einer Broschüre werden die in Vorarlberg vorkommenden Lurche und Kriechtiere vorgestellt.

Download Broschüre Lurche und Kriechtiere in Vorarlberg (pdf) 


Landschaft Vorarlberg

Auf vergleichsweise kleiner Fläche findet sich in Vorarlberg große Landschaftsvielfalt, die durch unterschiedlichste Einflüsse bis heute einem Wandel unterliegt.

Download Broschüre auf maXXam buecher 


ZUM WEITERLESEN

Ausgewählte Publikationen


UMG Berichte 13, Umwelt­büro Grab­her, Dorn­birn, 11 S.
Download pdf
Umweltbüro Grabher (2023)
Autochthone Begrünung in Vorarlberg. Herausforderungen in der Praxis



ina­tura For­schung on­line 112: 8 S.
Download pdf
Grabher M. & Aschauer M. (2023)
Oft übersehene Kostbarkeit des Bodenseeufers: Der Strandling Littorella uniflora (L.) Ascherson in Vorarlberg, Österreich



Rote Listen Vor­arl­berg 10, ina­tura, Dorn­birn, 188 S.
Download pdf
Aschauer M. & Grabher M. (2021)
Rote Liste gefährdeter Amphibien und Reptilien Vorarlbergs. Überarbeitete Fassung der Roten Liste 2008



ina­tura For­schung on­line 74: 5 S.
Download pdf
Grabher M. & Aschauer M. (2020)
Italienische Wasserfrösche (Pelophylax bergeri) in Vorarlberg, Österreich. Umwelt-DNA (eDNA) zur Artbestimmung



ina­tura For­schung on­line 57: 7 S.
Download pdf
Aschauer M., Grabher, M. , Loacker I. & Strauß, A. (2020)
Die Sommer-Drehähre (Spiranthes aestivalis) am Rohrspitz im Rheindelta (Vorarlberg). Lebensraum und Blühhäufigkeit (Zeitraum 2007 bis 2017) einer europaweit geschützten Orchidee



ina­tura For­schung on­line 43: 9 S.
Download pdf
Grabher M. & Aschauer M. (2017)
Der Zwerg-Rohrkolben (Typha minima) in Vorarlberg. Situation 2017



ina­tura For­schung on­line 37: 5 S.
Download pdf
Aschauer M. & Grabher M. (2017)
Ein "neuer Neophyt" in Vorarlberg (Österreich): Dichanthelium acuminatum (Sw.) Gould & C.A. Clark (Poaceae) im Rheindelta



ina­tura For­schung on­line 14: 5 S.
Download pdf
Grabher M., Aschauer M., Strauß A. & Loacker I. (2015)
Ausbreitung des Seefrosches (Pelophylax ridibundus) im Vorarlberger Rheintal



UMG Berichte 12, Umwelt­büro Grab­her, Bre­genz, 85 S.
Download pdf
Umweltbüro Grabher (2015)
Bauvorhaben und Naturschutz. Eine Checkliste



UMG Berichte 7, Umwelt­büro Grab­her, Bre­genz, 7 S.
Download pdf
Grabher M. & Niederer W. (2011)
Der Fadenmolch Lissotriton helveticus (Razoumowsky, 1789), eine neue Amphibienart für Österreich



Bio­sphären­park Manage­ment der REGIO Großes Wal­ser­tal
Download pdf
Grabher M. & Loacker I. (2008)
Wiesen im Biosphärenpark Großes Walsertal



In: Broggi M. F. (Hrsg.): Alpen­rhein­tal - eine Re­gion im Um­bau. Ana­ly­sen und Per­spek­tiven der räum­lichen Ent­wick­lung. Liech­ten­stein Poli­tische Schri­ften 41: 229-244
Download auf eLiech­ten­stein­ensia
Schlegel H., Grabher M. & Staub R. (2006)
Schwerpunkte ökologisch wertvoller Lebensräume im Alpenrheintal



In: Klötzli F., Capaul U., Hil­fi­ker H., Müller J. P., Schläfli A. & Bürgin T. (Hrsg.): Der Rhein - Leben­sader einer Re­gion. Neu­jahrs­blatt der Natur­forsch­enden Gesell­schaft in Zürich 208, S. 184-190
Download pdf
Grabher M. (2005)
Wiesenvegetation im Vorarlberger Rheintal



In: Hand­buch Moor­schutz in der Schweiz. Band 1: Grund­lagen. Kapitel 3.1.3, Bundes­amt für Umwelt, Wald und Land­schaft (BUWAL), Bern, 10 S.
Download Kapitel 3 als pdf
Grabher M. (1998)
Austrocknung von Flachmooren




SO ERREICHEN SIE UNS

Kontakt


 
UMG Umweltbüro Grabher


Marktstraße 18d
6850 Dornbirn
Austria
Routenplaner

Fallenweg 10
6971 Hard
Austria


+43 (0)5572 40745


office[at]umg.at


www.umg.at


ATU37885302


Fotos © UMG
 
© OpenStreetMap-Mitwirkende - zur Verfügung gestellt unter der Open Database License (ODbL)